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Schubert Lieder for Low Voice, Vol. 4

Schubert Lieder for Low Voice, Vol. 4
Produsent: Edition Peters
Tilgjengelighet: Bestillingsvare
Varenummer: EP8306C
500 kr
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Schubert Lieder for Low Voice, Vol. 4


Inhalt
101. Alinde op. 81 Nr. 1
102. An die Laute op. 81 Nr. 2
103. Zur guten Nacht op. 81 Nr. 3
104. L'incanto degli occhi op. 83 Nr. 1
105. Il traditor deluso op. 83 Nr. 2
106. Il modo di prender moglie op. 83 Nr. 3
107. Lied der Anna Lyle op. 85 Nr. 1
108. Gesang der Norna op. 85 Nr. 2
109. Romanze des Richard Löwenherz op. 86
110. Der Unglückliche op. 87 Nr. 1
111. Die Hoffnung op. 87 Nr. 2
112. Der Jüngling am Bach op. 87 Nr. 3
113. Abendlied für die Entfernte op. 88 Nr. 1
114. Thekla (eine Geisterstimme) op. 88 Nr. 2
115. Um Mitternacht op. 88 Nr.3
116. An die Musik op. 88 Nr. 4
117. Der Musensohn op. 92 Nr. 1
118. Auf dem See op. 92 Nr. 2
119. Geistesgruß op. 92 Nr. 3
120. Im Walde op. 93 Nr. 1
121. Auf der Bruck op. 93 Nr. 2
122. Die Unterscheidung op. 95 Nr. 1
123. Bei Dir op. 95 Nr. 2
124. Die Männer sind mechant op. 95 Nr. 3
125. Irdisches Glück op. 95 Nr. 4
126. Die Sterne (Wie blitzen) op. 96 Nr. 1
127. Jägers Liebeslied op. 96 Nr. 2
128. Wanderers Nachtlied op. 96 Nr. 3
129. Fischerweise op. 96 Nr. 4
130. Glaube, Hoffnung und Liebe op. 97
131. An die Nachtigall (Er liegt...) op. 98 Nr. 1
132. Wiegenlied (Schlafe, schlafe...) op .98 Nr. 2
133. Iphigenia op. 98 Nr. 3
134. Der blinde Knabe op. 101
135. Widerspruch op. 105 Nr. 1
136. Wiegenlied (Wie sich der Äuglein) op. 105 Nr. 2
137. Am Fenster op. 105 Nr. 3
138. Sehnsucht (Die Scheibe friert) op. 105 Nr. 4
139. Heimliches Lieben op. 106 Nr. 1
140. Das Weinen op. 106 Nr. 2
141. Vor meiner Wiege op. 106 Nr. 3
142. An Silvia op. 106 Nr. 4
143. Über Wildemann op. 108 Nr. 1
144. Todesmusik op. 108 Nr. 2
145. Die Erscheinung op. 108 Nr. 3


============================================================


Verzeichnis der Textanfänge (alphabetisch)



Aimè, io tremo!
An der Quelle saß der Knabe


Bei dir allein
Blüht denn hieran Tauris Strande


Das also ist der enge Schrein
Da voi, cari lumi
Den Fischer fechten Sorgen
Die Mutter hat mich jüngst gescholten
Die Nacht bricht an
Die Scheibe friert, der Wind ist rauh
Die Sonne sinkt ins tiefe Meer
Die Winde sausen am Tannenhang
Du holde Kunst
Du sagtest mir es, Mutter
Durch Feld und Wald zu schweifen


Er liegt und schläft an meinem Herzen
Es reden und träumen die Menschen viel


Frisch trabe sonder Ruh und Rast


Gar tröstlich kommt geronnen
Glaube, hoffe, liebe!
Großer Taten tat der Ritter


Hinaus, mein Blick!
Hoch auf dem alten Turme
Horcht auf! Es schlägt die Stunde


Ich lag auf grünen Matten
Ich schieß den Hirsch
Ich wand're über Berg und Tal
Ihr lieben Mauern hold und traut
In des Todes Feierstunde


Keine Stimme hör' ich


Leiser, leiser, kleine Laute


Mich führt mein Weg wohl meilenlang


O du, wenn deine Lippen
Or sù! non ci pensiamo
O sagt, ihr Lieben, mir einmal


Schlafe, schlafe, holder süßer Knabe
So mancher sieht mit finstrer Miene


Über allen Gipfeln ist Ruh'
Und frische Nahrung neues Blut


Wärst du bei mir im Lebenstal
Was ist Silvia
Wenn ich durch Busch und Zweig
Wie blitzen die Sterne
Wie ich der Äuglein kindlicher Himmel
Wo ich sei, und wo mich hingewendet


============================================================


Anmerkungen



Die vorliegende Ausgabe der Lieder Schuberts (Band II bis IV) umfaßt sämtliche zu Schuberts Lebzeiten nach Opuszahlen veröffentlichten Lieder. Die Zusammenstellung einzelner Lieder unter einer Opuszahl zu einer Liedgruppe stammt von Schubert; die Opuszahl hat keine chronologische Bedeutung für die Lieder. Schubert hat die Lieder, die er veröffentlichen wollte, sehr sorgfältig unter seinen Kompositionen ausgewählt. Die gleiche Sorgfalt galt der Zusammenstellung zu einer Gruppe. Häufig lassen sich innerhalb einer Liedgruppe nicht nur inhaltliche, sondern auch musikalische Beziehungen erkennen; so ergibt sich bisweilen eine bedeutsame Aufeinanderfolge bestimmter Tonarten, was freilich nur in der - zumeist der hohen Stimmlage entsprechenden - Originalausgabe deutlich wird. Jedoch können auch andere Gesichtspunkte (z. B. Widmungsträger, Dichter etc.) für eine Zusammenstellung maßgebend gewesen sein. Deshalb waren die Herausgeber der Meinung, auch die Chöre, die Schubert in eine Liedgruppe einbezogen hat (z. B. op. 52), an ihrer Stelle zu belassen.


Die textkritische Revision der Lieder basiert im Idealfall auf dem Schubertschen Autograph, der Stichvorlage und dem Erstdruck. Nicht immer sind Autograph und Erstdruck erhalten; deshalb mußten auch zeitgenössische Abschriften zu Rate gezogen werden. Obwohl von einigen Liedern nicht nur mehrere Autographe, sondern auch differierende autographe Fassungen überliefert sind, waren die Herausgeber immer bemüht, eine eindeutige Fassung der Lieder herzustellen, ohne dabei in den Notentext verändernd einzugreifen. Alle Herausgeber-Zusätze, die über einfache Korrekturen hinausgehen, wurden in der üblichen Weise (eckige Klammern, punktierte Bögen, zugesetzte Akzidentien in Kleinstich) gekennzeichnet. Fußnoten verweisen auf Sachverhalte (z. B. Abweichungen zwischen Autograph und Erstdruck, Rückgriffe auf unterschiedliche autographe Fassungen etc.), die nach Meinung der Herausgeber für das Verständnis der Lieder von Wichtigkeit sind; schließlich geben die Fußnoten in wenigen Fällen Interpretationshinweise. Es war nicht die Absicht der Herausgeber, vereinheitlichend in den Notentext einzugreifen; jede Vereinheitlichung birgt die Gefahr der Einschränkung und Verengung. Die Herausgeber waren bestrebt, einen Notentext zu erstellen, der sowohl quellenkritischen als auch musikalisch-interpretatorischen Gesichtspunkten Rechnung trägt.


Bei der Transposition für mittlere und tiefe Stimme konnte meist auf die Tonarten der Friedländer-Ausgabe zurückgegriffen werden, ebenso auf die gelegentlichen Veränderungen, die Friedländer speziell in seiner tiefen Ausgabe vorgenommen hat: Das Verfahren, den tief zu transponierenden Klavierpart aus klanglichen Gründen eine Oktave höher zu setzen, ist durchaus schon zu Schuberts Zeiten üblich gewesen; von ihm selbst gibt es bei einer Tieftransposition eines Liedes aus der "Schönen Müllerin" den schriftlichen Vermerk, "die Begleitung kann füglich eine Oktave höher gespielt werden. Franz Schubert".


Ein aufführungspraktisches Problem stellt das Verhältnis von punktiertem Rhythmus und Triole dar. Die vorliegende Ausgabe der Lieder Schuberts folgt in diesen Fallen immer den Erstdrucken, die - im Sinne der Tradition des 18. Jahrhunderts - die punktierte Rhythmik der konfrontierten Triole graphisch und damit wohl auch musikalisch angleichen ( (??) statt: (??) ).


Die den Liedern zugrunde liegenden Texte wurden der heutigen Rechtschreibung angeglichen, während die Zeichensetzung durchweg beibehalten wurde. Textänderungen Schuberts blieben unverändert; offensichtliche Irrtümer wurden durch Hinzufügung des originalen Wortlauts kenntlich gemacht.


Die Herausgeber


------------------------------------------------------------


Notes



This edition of Schubert's lieder (volumes 2 to 4) contains all those lieder which were published with opus numbers during his lifetime. The combination of lieder into a group with a single opus number was made by Schubert himself; the opus number has no chronological signifiance for the lieder. Schubert was very careful in selecting the lieder which he wished to publish, and took similar pains when combining them into groups. Many of the lieder in these groups are related not only by content but also musically; for example, there is at times a meaningful succession between the keys, though this of course is only apparent in the original edition, usually for high voice. However, other considerations such as the dedicate or poet may also have been crucial for a selection. For this reason, the editors preferred to retain the choruses which Schubert included in lieder groups such as op. 52. In most cases, the original edition was for high voice.


Ideally, the critical revision of the lieder was based on Schubert's autograph, the engraver's copy and the first edition. In some cases the autograph and first edition have been lost; this made it necessary to consult contemporary copies as well. Although some of the lieder exist not only in more than one autograph manuscript but also in different autograph versions, the editors have tried at all times to create an unambiguous reading of the lieder without making changes in the musical text. All editorial editions beyond simple corrections are indicated in the customary manner (square brackets, dotted slurs, additional accidentals in small print). Footnotes refer to information which the editors felt to be important for an understanding of the lied (e. g. discrepancies between autograph and first edition, recourse to inconsistent autograph versions, etc); in a few cases the footnotes give suggestions for performance. It was not the editor's intention to change the musical texts for the sake of consistency, since changes of this sort run the risk of limiting and restricting the performer. The editors have attempted to create a text which does equal justice to the sources and the needs of the musician.


When transposing the lieder for middle and low voice, the editors were usually able to adopt the keys in Friedländer's edition, as well as the occasional amendations that Friedländer made, particularly in this editions for low voice. The practice of setting one octave higher a piano part which was meant to be transposed to a lower key was well-known in Schubert's own day. Indeed, Schubert himself, when transposing a lied in ,"Die schöne Müllerin" to a lower key, added in writing that "the accompaniment might well be played an octave higher. Franz Schubert."


One problem related to performance practice is the relation between dotted and triplet rhythms. In such cases, this edition of Schubert's lieder always follows the first editions where, as was common 18th- century practice, the dotted rhythms are visually, and hence no doubt musically, aligned with the triplets ((??) instead of (??) ).


The texts of the lieder have been put into modern orthography while the punctuation has been retained. Changes made to the texts by Schubert himself have been unchanged; obvious errors have been indicated by addition of the original wording.


The Editors





Schubert Lieder for Low Voice, Vol. 4


Inhalt
101. Alinde op. 81 Nr. 1
102. An die Laute op. 81 Nr. 2
103. Zur guten Nacht op. 81 Nr. 3
104. L'incanto degli occhi op. 83 Nr. 1
105. Il traditor deluso op. 83 Nr. 2
106. Il modo di prender moglie op. 83 Nr. 3
107. Lied der Anna Lyle op. 85 Nr. 1
108. Gesang der Norna op. 85 Nr. 2
109. Romanze des Richard Löwenherz op. 86
110. Der Unglückliche op. 87 Nr. 1
111. Die Hoffnung op. 87 Nr. 2
112. Der Jüngling am Bach op. 87 Nr. 3
113. Abendlied für die Entfernte op. 88 Nr. 1
114. Thekla (eine Geisterstimme) op. 88 Nr. 2
115. Um Mitternacht op. 88 Nr.3
116. An die Musik op. 88 Nr. 4
117. Der Musensohn op. 92 Nr. 1
118. Auf dem See op. 92 Nr. 2
119. Geistesgruß op. 92 Nr. 3
120. Im Walde op. 93 Nr. 1
121. Auf der Bruck op. 93 Nr. 2
122. Die Unterscheidung op. 95 Nr. 1
123. Bei Dir op. 95 Nr. 2
124. Die Männer sind mechant op. 95 Nr. 3
125. Irdisches Glück op. 95 Nr. 4
126. Die Sterne (Wie blitzen) op. 96 Nr. 1
127. Jägers Liebeslied op. 96 Nr. 2
128. Wanderers Nachtlied op. 96 Nr. 3
129. Fischerweise op. 96 Nr. 4
130. Glaube, Hoffnung und Liebe op. 97
131. An die Nachtigall (Er liegt...) op. 98 Nr. 1
132. Wiegenlied (Schlafe, schlafe...) op .98 Nr. 2
133. Iphigenia op. 98 Nr. 3
134. Der blinde Knabe op. 101
135. Widerspruch op. 105 Nr. 1
136. Wiegenlied (Wie sich der Äuglein) op. 105 Nr. 2
137. Am Fenster op. 105 Nr. 3
138. Sehnsucht (Die Scheibe friert) op. 105 Nr. 4
139. Heimliches Lieben op. 106 Nr. 1
140. Das Weinen op. 106 Nr. 2
141. Vor meiner Wiege op. 106 Nr. 3
142. An Silvia op. 106 Nr. 4
143. Über Wildemann op. 108 Nr. 1
144. Todesmusik op. 108 Nr. 2
145. Die Erscheinung op. 108 Nr. 3


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Verzeichnis der Textanfänge (alphabetisch)



Aimè, io tremo!
An der Quelle saß der Knabe


Bei dir allein
Blüht denn hieran Tauris Strande


Das also ist der enge Schrein
Da voi, cari lumi
Den Fischer fechten Sorgen
Die Mutter hat mich jüngst gescholten
Die Nacht bricht an
Die Scheibe friert, der Wind ist rauh
Die Sonne sinkt ins tiefe Meer
Die Winde sausen am Tannenhang
Du holde Kunst
Du sagtest mir es, Mutter
Durch Feld und Wald zu schweifen


Er liegt und schläft an meinem Herzen
Es reden und träumen die Menschen viel


Frisch trabe sonder Ruh und Rast


Gar tröstlich kommt geronnen
Glaube, hoffe, liebe!
Großer Taten tat der Ritter


Hinaus, mein Blick!
Hoch auf dem alten Turme
Horcht auf! Es schlägt die Stunde


Ich lag auf grünen Matten
Ich schieß den Hirsch
Ich wand're über Berg und Tal
Ihr lieben Mauern hold und traut
In des Todes Feierstunde


Keine Stimme hör' ich


Leiser, leiser, kleine Laute


Mich führt mein Weg wohl meilenlang


O du, wenn deine Lippen
Or sù! non ci pensiamo
O sagt, ihr Lieben, mir einmal


Schlafe, schlafe, holder süßer Knabe
So mancher sieht mit finstrer Miene


Über allen Gipfeln ist Ruh'
Und frische Nahrung neues Blut


Wärst du bei mir im Lebenstal
Was ist Silvia
Wenn ich durch Busch und Zweig
Wie blitzen die Sterne
Wie ich der Äuglein kindlicher Himmel
Wo ich sei, und wo mich hingewendet


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Anmerkungen



Die vorliegende Ausgabe der Lieder Schuberts (Band II bis IV) umfaßt sämtliche zu Schuberts Lebzeiten nach Opuszahlen veröffentlichten Lieder. Die Zusammenstellung einzelner Lieder unter einer Opuszahl zu einer Liedgruppe stammt von Schubert; die Opuszahl hat keine chronologische Bedeutung für die Lieder. Schubert hat die Lieder, die er veröffentlichen wollte, sehr sorgfältig unter seinen Kompositionen ausgewählt. Die gleiche Sorgfalt galt der Zusammenstellung zu einer Gruppe. Häufig lassen sich innerhalb einer Liedgruppe nicht nur inhaltliche, sondern auch musikalische Beziehungen erkennen; so ergibt sich bisweilen eine bedeutsame Aufeinanderfolge bestimmter Tonarten, was freilich nur in der - zumeist der hohen Stimmlage entsprechenden - Originalausgabe deutlich wird. Jedoch können auch andere Gesichtspunkte (z. B. Widmungsträger, Dichter etc.) für eine Zusammenstellung maßgebend gewesen sein. Deshalb waren die Herausgeber der Meinung, auch die Chöre, die Schubert in eine Liedgruppe einbezogen hat (z. B. op. 52), an ihrer Stelle zu belassen.


Die textkritische Revision der Lieder basiert im Idealfall auf dem Schubertschen Autograph, der Stichvorlage und dem Erstdruck. Nicht immer sind Autograph und Erstdruck erhalten; deshalb mußten auch zeitgenössische Abschriften zu Rate gezogen werden. Obwohl von einigen Liedern nicht nur mehrere Autographe, sondern auch differierende autographe Fassungen überliefert sind, waren die Herausgeber immer bemüht, eine eindeutige Fassung der Lieder herzustellen, ohne dabei in den Notentext verändernd einzugreifen. Alle Herausgeber-Zusätze, die über einfache Korrekturen hinausgehen, wurden in der üblichen Weise (eckige Klammern, punktierte Bögen, zugesetzte Akzidentien in Kleinstich) gekennzeichnet. Fußnoten verweisen auf Sachverhalte (z. B. Abweichungen zwischen Autograph und Erstdruck, Rückgriffe auf unterschiedliche autographe Fassungen etc.), die nach Meinung der Herausgeber für das Verständnis der Lieder von Wichtigkeit sind; schließlich geben die Fußnoten in wenigen Fällen Interpretationshinweise. Es war nicht die Absicht der Herausgeber, vereinheitlichend in den Notentext einzugreifen; jede Vereinheitlichung birgt die Gefahr der Einschränkung und Verengung. Die Herausgeber waren bestrebt, einen Notentext zu erstellen, der sowohl quellenkritischen als auch musikalisch-interpretatorischen Gesichtspunkten Rechnung trägt.


Bei der Transposition für mittlere und tiefe Stimme konnte meist auf die Tonarten der Friedländer-Ausgabe zurückgegriffen werden, ebenso auf die gelegentlichen Veränderungen, die Friedländer speziell in seiner tiefen Ausgabe vorgenommen hat: Das Verfahren, den tief zu transponierenden Klavierpart aus klanglichen Gründen eine Oktave höher zu setzen, ist durchaus schon zu Schuberts Zeiten üblich gewesen; von ihm selbst gibt es bei einer Tieftransposition eines Liedes aus der "Schönen Müllerin" den schriftlichen Vermerk, "die Begleitung kann füglich eine Oktave höher gespielt werden. Franz Schubert".


Ein aufführungspraktisches Problem stellt das Verhältnis von punktiertem Rhythmus und Triole dar. Die vorliegende Ausgabe der Lieder Schuberts folgt in diesen Fallen immer den Erstdrucken, die - im Sinne der Tradition des 18. Jahrhunderts - die punktierte Rhythmik der konfrontierten Triole graphisch und damit wohl auch musikalisch angleichen ( (??) statt: (??) ).


Die den Liedern zugrunde liegenden Texte wurden der heutigen Rechtschreibung angeglichen, während die Zeichensetzung durchweg beibehalten wurde. Textänderungen Schuberts blieben unverändert; offensichtliche Irrtümer wurden durch Hinzufügung des originalen Wortlauts kenntlich gemacht.


Die Herausgeber


------------------------------------------------------------


Notes



This edition of Schubert's lieder (volumes 2 to 4) contains all those lieder which were published with opus numbers during his lifetime. The combination of lieder into a group with a single opus number was made by Schubert himself; the opus number has no chronological signifiance for the lieder. Schubert was very careful in selecting the lieder which he wished to publish, and took similar pains when combining them into groups. Many of the lieder in these groups are related not only by content but also musically; for example, there is at times a meaningful succession between the keys, though this of course is only apparent in the original edition, usually for high voice. However, other considerations such as the dedicate or poet may also have been crucial for a selection. For this reason, the editors preferred to retain the choruses which Schubert included in lieder groups such as op. 52. In most cases, the original edition was for high voice.


Ideally, the critical revision of the lieder was based on Schubert's autograph, the engraver's copy and the first edition. In some cases the autograph and first edition have been lost; this made it necessary to consult contemporary copies as well. Although some of the lieder exist not only in more than one autograph manuscript but also in different autograph versions, the editors have tried at all times to create an unambiguous reading of the lieder without making changes in the musical text. All editorial editions beyond simple corrections are indicated in the customary manner (square brackets, dotted slurs, additional accidentals in small print). Footnotes refer to information which the editors felt to be important for an understanding of the lied (e. g. discrepancies between autograph and first edition, recourse to inconsistent autograph versions, etc); in a few cases the footnotes give suggestions for performance. It was not the editor's intention to change the musical texts for the sake of consistency, since changes of this sort run the risk of limiting and restricting the performer. The editors have attempted to create a text which does equal justice to the sources and the needs of the musician.


When transposing the lieder for middle and low voice, the editors were usually able to adopt the keys in Friedländer's edition, as well as the occasional amendations that Friedländer made, particularly in this editions for low voice. The practice of setting one octave higher a piano part which was meant to be transposed to a lower key was well-known in Schubert's own day. Indeed, Schubert himself, when transposing a lied in ,"Die schöne Müllerin" to a lower key, added in writing that "the accompaniment might well be played an octave higher. Franz Schubert."


One problem related to performance practice is the relation between dotted and triplet rhythms. In such cases, this edition of Schubert's lieder always follows the first editions where, as was common 18th- century practice, the dotted rhythms are visually, and hence no doubt musically, aligned with the triplets ((??) instead of (??) ).


The texts of the lieder have been put into modern orthography while the punctuation has been retained. Changes made to the texts by Schubert himself have been unchanged; obvious errors have been indicated by addition of the original wording.


The Editors





Produktspesifikasjoner
Fabrikat-ForlagEdition Peters
ProduktVokal
Størrelse OmfangLow Voice
Komponist-ForfatterSchubert, Franz
BesetningVokal
SolistLow
SjangerKlassisk
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Komponist-ForfatterSchubert, Franz
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